Christoph erklärt, warum sie auf Bio umgestiegen sind: „Unser alter, konventionelle Stall hatte keine Zukunft mehr. Das war zu arbeitsintensiv, der Mastschweinestall entsprach nicht dem aktuellen Fortschritt und wenn wir expandieren wollten, brauchten wir mehr Fläche.“ Christoph und sein Bruder Elmar überlegten, auf Bio umzusteigen. Es folgten viele Gespräche mit Biobauern, Unternehmensbesuche in Deutschland, in den Niederlanden, in der Schweiz und sogar in Dänemark. Im Jahr 2018 haben sie ihre 100 Hektar Ackerbau auf Bio umgestellt. „Der große Unterschied besteht darin, dass man im Bio-Sektor keine chemischen Pflanzenschutzmittel einsetzen darf, was viel mehr Wissen und Zusammenarbeit mit der Natur erfordert. Es ist schwieriger, Pflanzenkrankheiten und Wildkräuter zu bekämpfen. Und es kann auch vorkommen, dass eine Ernte enttäuschend ist. Das muss man in der Wirtschaftlichkeit einbeziehen.“