- Passen Sie die Beleuchtung in der Legestall an die Beleuchtung in der Aufzuchtstall an. Dadurch wird der Stress in dieser für die Hühner ohnehin schon stressigen Zeit verringert. Achten Sie besonders auf das Lichtspektrum und die Lichtintensität. Hühner können nämlich Farben im weißen Licht unterscheiden.
- Verhindern, dass die Lichter flackern. Ein Huhn registriert Lichtflackern, das für uns Menschen nicht sichtbar ist, und sieht dies als eine mögliche Bedrohung an. Vermeiden Sie Stress und Nervosität bei den Tieren und wählen Sie eine flackerfreie Beleuchtung. Beachten Sie, dass beim Dimmen des Lichts auch ein Flackern auftreten kann. Überprüfen Sie dies mit einiger Regelmäßigkeit.
- Wählen Sie für die Standard-Stallbeleuchtung Lampen mit 2400 Kelvin. Diese Lampen haben ein angenehmes Lichtspektrum für die Hühner. Die Farbe Rot ist in ihnen besser vertreten. Die Henne empfindet diese Farbe als angenehm.
Messung = Wissen. Messen Sie in Gali-Lux und nicht in Lux. Auf diese Weise überwinden Sie auch die Lichtintensität von Farben im Spektrum wie Ultraviolett und Infrarot, die wir Menschen nicht wahrnehmen können, Hühner aber schon. Unsere Bio-Geflügelspezialisten verfügen über hochwertige Messgeräte. Sie können mit Ihnen zusammen die richtige Stallbeleuchtung einstellen und dabei die oben genannten Tipps beachten.
Fragen oder mehr Informationen über Stallbeleuchtung?
Möchten Sie mehr über Beleuchtung wissen, suchen Sie zusätzliche Tipps oder haben Sie Fragen zu diesem Artikel? Wenden Sie sich dann an Ihren Bio-Geflügelspezialisten. Er oder sie kann mit Ihnen zusammen prüfen, wo Verbesserungen möglich sind, und kann Sie bei der Erstellung eines Beleuchtungsplans unterstützen.