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04-04-2019

Gesündere Mastschweine dank Futterinnovationen

Mastschweinesortiment Reudink

Jedem Mastschweinehalter ist die Gesundheit seiner Tiere wichtig. In der Biobranche spielt das aber eine noch größere Rolle. Daher sucht Reudink laufend nach Möglichkeiten zur Optimierung des Futters, um Gesundheit und Wohlbefinden der Schweine zu fördern. Produktmanager Achim Tijkorte beleuchtet die Innovationen im Mastschweinesortiment.

„Die Basis für gute Gesundheit ist eine ausgezeichnete Magen-Darm-Gesundheit. Wenn Magen und Darm optimal arbeiten, verdaut das Schwein das Futter am besten, und gleichzeitig haben Bakterien wie E. Coli und Salmonellen keine Chance“, berichtet Achim. „Bei den Sauenfuttern haben wir mit unserem neuen Produktionsprozess und der Zusammenstellung der Futtermittel auf Basis von StrucC und MicC gute Ergebnisse erzielt. Diese Merkmale der verschiedenen Faseranteile haben wir selbst entwickelt. Das übernehmen wir jetzt auch für unser Mastschweinesortiment.“

Ruhige Schweine

Achim erklärt die Begriffe „StrucC“ und „MicC“: „Der Anteil an StrucC bezieht sich auf die unverdaulichen Fasern im Futter, die für eine bessere Stimulierung der Magen- und Darmtätigkeit sorgen. Rohstoffe mit einem hohen Gehalt an MicC können viel Wasser aufnehmen und sorgen für ein gesättigtes Gefühl. Durch eine Optimierung der Futtermittel bei StrucC und MicC können wir den Sättigungsgrad und die Magen-Darm-Gesundheit besser beeinflussen. Satte Schweine sind ruhig und zufrieden, und das sollen Bio-Mastschweine ja auch sein.“

Gesunde Därme

Bessere Eiweißverdauung

„Einen Teil des Futters behandeln wir in einem besonderen Verfahren“, fährt Achim fort. „Außerdem setzen wir einzigartige Rohstoffe wie Dinkelspelzen, Haferspelzen und Leinkuchen ein. Der neue Produktionsprozess sorgt zusammen mit der Optimierung bei StrucC und MicC für eine hohe Homogenität des Futters im Magen. Dadurch wirken die Magensäfte besser auf das Futter ein, sodass das Futterprotein besser verdaut wird. Auch dies fördert Gesundheit und Wohlbefinden der Mastschweine und sorgt dazu noch für gutes Wachstum.“

Pufferkapazität

„Und schließlich haben wir die pH-Pufferkapazität aller Rohstoffe ermittelt. Der pH-Wert des Mageninhalts liegt bei Mastschweinen idealerweise zwischen 3,5 und 4,0. Ist er höher, arbeitet der Magen nicht optimal. Da wir heute über die Pufferkapazität aller Rohstoffe Bescheid wissen, kennen wir auch den Pufferwert des Futters und sorgen dafür, dass dieser nicht zu hoch ist. So arbeitet der Magen optimal, und die Mastschweine fühlen sich wohl“, erklärt Achim.

Neues Zwischenfutter

Achim stellt auch ein neues Futter vor: „Für Kunden, die drei Phasen füttern können, gibt es ein neues Zwischenfutter (50-90 kg LG): EKO Endmastkorn Maxima. So decken die Nährstoffe den Bedarf des heranwachsenden Schweins noch besser und fördern maximale Tierleistungen.“