Damit eine Henne die stressige Zeit bis zum Legebeginn gut übersteht, ist die Aufzucht einer robusten Henne entscheidend. Diese Henne hat einen festen Körper, ein gesundes Gewicht, ein gleichmäßiges Federkleid und eine ausreichende Futteraufnahmekapazität. Dies kann durch ausreichende Lichtstunden und Lichtintensität im Aufzuchtstall gefördert werden. Darüber hinaus kann die Blockfütterung ein guter Anreiz sein. Dabei ist die Aufzucht einer robusten Henne an heißen Sommertagen eine Herausforderung für den Züchter, da die Hennen dann weniger gut fressen und sich daher langsamer mausern.
Es ist also nicht immer einfach, eine einheitliche Legehenne mit ausreichendem Gewicht zu züchten. Vor allem mit überfüllten Impfplänen und Wassertraining. Das Wassertraining stimuliert die Beweglichkeit der Herde und verringert die Anzahl der außerhalb des Nestes liegenden Eier. Gleichzeitig kann sich das Wassertraining aber auch negativ auf die Einheitlichkeit der Herde auswirken.
Auch Impfungen spielen in der Aufzuchtphase eine wichtige Rolle. Es ist wichtig, die Notwendigkeit zusätzlicher Impfungen über den Standardimpfplan des Aufzuchtbetriebs hinaus kritisch zu prüfen. In der Tat bewegen sich Aufzuchthennen aufgrund von Injektionsimpfungen weniger und fressen weniger. Vor allem, wenn sie zu schnell aufeinander folgen oder kurz vor dem Transport verabreicht werden. Die Hennen haben dann nicht genügend Zeit, sich zu erholen und sich auf die stressige Legeperiode vorzubereiten. Eine gute Abstimmung des Impfplans mit dem Tierarzt und/oder dem Hennenlieferanten ist hier ratsam.
Schauen Sie sich an, wie sie zum Lay Peak gelangen!
Für einen guten Start in die Leistungsspitze ist es sehr wichtig, den Zustand der Hennen regelmäßig zu bewerten: das Gefieder auf Picken kontrollieren, die Hennen wiegen und Darm, Leber und Kropfinhalt sezieren. Anhand der Autopsie lässt sich feststellen, ob die Nährstoffversorgung dem Nährstoffbedarf der Legehenne entspricht.