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29-09-2022

Legehennen sind nach einem heißen Sommer anfälliger für Belüftungsprobleme

Stall

Die Zeit der heißen Tage und kalten Nächte ist wieder da. Tagsüber kann es immer noch sehr heiß sein, und nachts kann es erheblich abkühlen. Wussten Sie, dass Legehennen nach einem heißen Sommer anfälliger für Belüftungsprobleme sind? Aufgrund der hohen Stalltemperaturen (vor allem in Ställen ohne Wasserkühlung) war die Futteraufnahme im Sommer oft geringer, so dass die Hennen beispielsweise an Vitamin- und Mineralstoffmangel litten. Dadurch wird die Henne anfälliger für mögliche Lüftungsprobleme im Herbst. Eine Henne kann auch durch eine verminderte Futteraufnahme an Kondition verlieren. Deshalb ist es zu dieser Jahreszeit umso wichtiger, die Belüftung zu betrachten und die Zusammenhänge zu erkennen.

Vorsicht vor unerwünschter Leckluft

Es ist sehr wichtig, auf die Vermeidung von Leckluft zu achten, um das Risiko von E.coli zu verringern. Achten Sie dabei auf Auslaufschieber, Türen, Kot- und Eierbänder sowie nicht laufende Ventilatoren. Unsere Geflügelspezialisten empfehlen, alle sechs Monate einen Rauchtest im Stall durchzuführen (oder durchführen zu lassen), um die Funktion der Lüftung zu überprüfen. Wenn man mit einer Wärmebildkamera herumläuft, ist man manchmal erstaunt, was man sieht. Selbst in neuen Ställen kann ein Leck auftreten, da die Luft manchmal an Stellen austritt, an denen man sie nicht haben möchte. Das kann Sie als Geflügelzüchter eine Menge Geld kosten.

Leckluft um Kot- oder Eierbänder

Mehr Bodeneier durch Leckluft

Leckluft

Viele Hühnerhalter heizen den Eierraum nur tagsüber, wenn sie die Eier sammeln. Wenn der Raum dann logischerweise nachts nicht beheizt wird, kann durch die Eierbänder trotzdem kalte Luft ins Haus gelangen. Das wiederum kann zu (mehr) Bodeneiern führen, denn wenn es im Legenest zieht, legt die Henne das Ei woanders hin, was natürlich nicht erwünscht ist.

Bei zu viel Leckluft kommt es zu Zugerscheinungen an den Hennen und der gewünschte Unterdruck kann nicht erreicht werden. Achten Sie daher auf Folgendes:

  • Schließen Sie Ventilatoren, die nur im Sommer benötigt werden, richtig.
  • Reinigen Sie regelmäßig den Boden, an dem der Auslassschieber herunterkommt, damit er richtig schließt und die Belüftung nicht unterbrochen wird.
  • Bitten Sie Ihren (Klima-)Spezialisten, alle sechs Monate auf das Stallklima zu achten. Planen Sie zu diesem Zweck einen regelmäßigen Besuch ein. Wenn dies aufgrund von Besuchsverboten nicht möglich ist, besprechen Sie eine Alternative. Ihr Spezialist kann Ihnen zum Beispiel Rauchpatronen mitgeben.

Möchten Sie weitere Informationen oder den Stall selbst ausmessen?

Unsere Spezialisten können mit Ihnen einen Rundgang durch den Stall machen, um die Punkte zu messen und zu verbinden. Wünschen Sie weitere Informationen oder möchten Sie einen Besuchstermin vereinbaren? Bitte wenden Sie sich an Ihren Spezialist(in) oder an unseren Kundendienst.

Möchten Sie wissen, wie Sie den Stall selbst ausmessen können? Dann sehen Sie sich den Rauchtest in diesem Video an.